Was bedeutet deskfood?

Wir liefern euch mit deskfood kleine, leicht verdauliche Artikel für zwischendurch.

Der Name deskfood entstand hieraus:

"Deskfood bezeichnet Essen, dass man nebenher, während man am Schreibtisch sitzt, als richtige Mahlzeit zu Mittag zu essen oder snacken kann. Zumeist passiert im Büro, wenn man keine Zeit hat, eine richtige Mittagspause zu machen. Parallel dazu gibt es auch noch Roadfood (also Essen für unterwegs)..."

Gefunden auf: http://www.enzyklo.de/Begriff/Deskfood


Tipps für euer Selbstmanagement


Bist du auch ständig im Stress?

 

Oft denken wir, wir haben zu wenig Zeit, dabei geht es manchmal nur darum diese richtig zu managen. Es gibt haufenweise Bücher, Filme, Vorträge und Kurse zu Thema Zeit- und Selbstmanagement.

Dabei sind die grundliegenden Dinge so einfach und schnell zusammengefasst.

Manchmal benötigen wir nur einen kleinen Denkanstoß und schon finden wir selbst unseren Weg. Denn was man sich individuell erarbeitet hat, ist persönlich immer das Beste.


Prioritäten setzen!

Was ist wichtig und was nicht?

Tausende Kleinigkeiten überfüllen deine To Do-Liste?

Es ist ein Fehler zu denken, dass wir diese dann zuerst abarbeiten damit wir schnell augenscheinlich viel erledigt haben, nur weil diese "Kleinigkeiten" wenig Zeit und Aufwand in Anspruch nehmen und somit leicht abzuarbeiten sind.

Es wird aber immer mehr hinzukommen, wir werden in ihnen Ertrinken und die wirklich wichtigen Dinge bleiben unerledigt. So bekommen wir schnell das Gefühl der Überforderung.

Daher ist es wichtig sich zuerst einmal ein Bild von dem zu machen was Vorrang hat.

Dabei ist es unvermeidlich alles schriftlich festzuhalten und dann nach Kategorien einzuteilen die die Wichtigkeit oder das mögliche und letztmögliche Datum für die Erledigung darstellen.

Vergesst nicht den ungefähr erforderlichen Zeitaufwand und eventuell benötigte äußere Umstände zu berücksichtigen. Das kann ein bestimmter Ort oder bis dahin benötigte Materialen, Statistiken, Gespräche sein oder andere Termine die zwingend vorher erledigt werden müssen.


Terminplaner

Erst dann solltet ihr diese Dinge in euren Kalender, Planer oder Organizer übertragen.

Die moderne Technik bietet uns hier eine Vielzahl übersichtlicher Hilfsmedien mit farblicher Unterstützung, Erinnerungsfunktionen und Sortierungsfunkionen.

Überlegt auch ob sich bestimmte Termine vielleicht zusammenfassen lassen oder auf einem Weg liegen. Unangenehme oder anstrengende Aufgaben sind auch besser in der ersten Tageshälfte zu erledigen wenn der eigene Akku noch voll aufgeladen ist.

Wichtig ist auch, dass ihr versucht einigermaßen flexibel zu sein. Fällt zum Beispiel ein Termin aus, kann in dieser Zeit schon wieder etwas anderes erledigt werden.

Die beste Planung muss auch mal spontan geändert werden. Jetzt nicht die Nerven verlieren und Ruhe bewahren.


Auszeit

Es hilft natürlich erstmal wenn man früher anfängt, Pausen durcharbeitet, bis spät in die Nacht noch am Schreibtisch sitzt oder einfach etwas schneller Läuft.

Doch das was man in dieser Hektik an Fehlern macht oder übersieht, kostet später umso mehr Zeit wenn es nachgebessert werden muss. 

Außerdem halten wir diesen Zustand nicht lange aus. Früher oder später streikt unser Körper oder unser Geist und wir fallen komplett aus. Egal wie lange man sich sagt man muss da durch und das geht schon. Es kommt der Punkt an dem es nicht mehr weiter geht.

Plant euch also genug Zeit ein für eure täglichen Pausen, nehmt euch die Zeit in Ruhe zu essen und wenn ihr jeden Abend abschließend den neuen Tag plant, dann schließt nach diesem Ritual auch gedanklich ab.


Zeiträuber eliminieren

Ständig erreichbar zu sein ist ein Vorteil aber auch ein großes Problem unserer Zeit.

Es stiehlt uns oft nur unnötig Zeit sich mit jeder Unwichtigkeit sofort beschäftigen zu müssen und sei es nur mit einer kurzen Antwort über skype, WhatsApp o.ä.

Auch die Annahme störender Telefonanrufe muss nicht permanent sein.

Sucht euch feste Zeiten für solche Kontakte aus und richtet in der Zwischenzeit eine Antwortfunktion für den Kontaktierenden ein, die mitteilt wann ihr wieder erreichbar seid.

Schaltet jegliche Mitteilungen ab, damit ihr gar nicht erst in Versuchung geratet nachzusehen.

Für dringende Fälle besorgt euch eine eigene Kontaktmöglichkeit nur für Notfälle aus.

Vergesst vor allem nicht auch mal "Nein" zu sagen. Es spricht für euch wenn ihr bemüht seit allem gerecht zu werden und auch gerne anderen behilflich sein wollt. Doch wenn ihr selbst zeitlich unter Druck steht, dann ist das eben nicht immer möglich. Sollten sich wieder Freiräume ergeben, dann kann man seine Unterstützung auch anderen wieder anbieten.


Hilfe annehmen

Es fällt vielen oft leichter Hilfe zu geben anstatt welche anzunehmen.

Achtet hier auf Ausgewogenheit. Es heißt nicht umsonst "Eine Hand wäscht die andere."

Wenn die Zeit gerade sehr knapp ist, überlegt ob ihr von euren Aufgaben nicht etwas abgeben könnt. Seid ihr in einer höheren Position dann delegiert, ihr müsst nicht alles selber machen.

Ist dies nicht der Fall, dann sprecht mit euren Kollegen oder wendet euch an euren Vorgesetzten.

Auch privat solltet ihr euch ein Netzwerk aufbauen in dem man sich gegenseitig zur Seite steht.


Disziplin

All das muss natürlich kontinuierlich umgesetzt und angepasst werden.

Ihr dürft euch zugestehen nicht immer perfekt sein zu müssen. Doch wenn ihr euch an diese grundlegenden Punkte strikt haltet, dann werdet ihr durch die gewonnene Struktur viel Gelassenheit dazu gewinnen können!